Mittwoch, 9. März 2011

TOKEN Studie: Dreifach erhöhtes Sterberisiko nach Sechsfach-Impfung

Im Zeitraum von 2005 bis 2008 untersuchte das Robert-Koch-Institut (RKI) alle Sterbefälle bei Babys im Alter zwischen zwei und 24 Monaten. Die Ergebnisse sollten 2009 veröffentlich werden. Mit zwei Jahren Verspätung war es nun endlich so weit. Die Resultate der TOKEN-Studie sind auf der Homepage des RKI nachzulesen. Und nun scheint auch klar, warum die Publikation der Daten so lange verzögert wurde: Es zeigte sich nämlich, dass das Sterberisiko im Zeitraum zwei Wochen nach einer Sechsfach-Impfung – im Vergleich zu den Monaten danach – um das Dreifache erhöht ist. 

Wer bereits nachgesehen hat, auf der RKI-Homepage, wird sich wundern, wie ich zu meiner Aussage komme. Dort ist von derartigen Resultaten nämlich keine Rede. Dafür erfolgt in der Rubrik "Ergebnisse" der Studien-Zusammenfassung gleich über eine ganze Seite eine Erklärung, warum bei den vorliegenden Rohdaten der TOKEN Studie ein schwerer methodischer Fehler, nämlich ein so genannter "Selection Bias" vorliegt.
Der Grund dafür wird vom RKI folgendermaßen erklärt:
Im Rahmen der dreijährigen Studie wurden 676 uSUD-Fälle (Anm: "unerklärliche und nicht erwartete plötzliche Todesfälle") durch die Gesundheitsämter gemeldet. Von diesen 676 gemeldeten Fällen konnten 37,6% (254 Fälle) in die Studie aufgenommen werden, die Eltern der anderen 422 Fälle stimmten einer Studienteilnahme nicht zu. ...
Eine Auswertung der Teilnahmequoten für den epidemiologischen Studienteil ergab, dass Eltern von Kindern, die kurz nach einer Impfung verstorben waren, sich eher bereiterklärten, an der Studie teilzunehmen. Diese Selbstselektion von Eltern exponierter Fälle (‚selection bias’) kann in der Auswertung nicht korrigiert werden und führt zu einer verzerrten Risikoberechnung. Das in der TOKEN-Studie berechnete Risiko überschätzt deshalb das ‚wahre’ Risiko. Dies muss bei der Interpretation der Ergebnisse berücksichtigt werden.

Sehen wir uns an, wie sich das in den Daten wieder spiegelt.

Tabelle 12 der Studie zeigt, in welchem Abstand zur letzten vorangegangenen Sechsfach-Impfung die Kinder gestorben sind:

  • 27 Kinder starben binnen zwei Wochen nach der letzten Sechsfach-Impfung 
  • 102 Kinder starben im Zeitraum zwischen zwei Wochen und sechs Monaten nach dem letzten Impftermin

Wenn die Impfung nichts mit den Todesfällen zu tun hat, sollte das Sterberisiko nach der Impfung etwa gleich hoch sein, wie im Lauf des folgenden halben Jahres (und nur dem leichten Abwärtstrend des allgemeinen Sterberisikos während der ersten beiden Lebensjahre folgen).
Eine simple Division zeigt nun, dass dem nicht so ist:

  • Binnen zwei Wochen nach der Impfung wurden pro Tag 1,93 Todesfälle registriert.
  • In den 168 Tagen des restlichen Halbjahres nach der Impfung wurden pro Tag hingegen nur 0,61 Todesfälle registriert.

Daraus ergibt sich ein um den Faktor 3,2 höheres Sterberisiko im Zeitraum von zwei Wochen nach der Impfung.

Ein derartiges Ergebnis ist natürlich schockierend, kann nach den vorliegenden Rohdaten aber nicht geleugnet werden.
Wenn das Argument der Studienautoren stimmt, dass sich vorwiegend jene Eltern, deren Kinder kurz zuvor geimpft worden sind, bereit erklärt haben, an dieser Studie teilzunehmen, so haben wir aber ein Dilemma. Denn natürlich würde das die Studien-Aussage verfälschen.

Daraus ergibt sich die Frage, warum es überhaupt notwendig ist, Eltern, deren kleine Kinder vor kurzem gestorben sind, für eine vollständig anonyme Studie um ihr Einverständnis zu bitten und mittels eines Fragebogens zu belästigen.
Es ist selbstverständlich, dass viele dieser Eltern nicht erfreut sind, über den Tod ihres Kindes Auskunft zu geben und langwierige Fragebögen auszufüllen.
Es wirft ein bezeichnendes Bild auf den Zustand der epidemiologischen Forschung in Deutschland, wenn es nicht möglich ist, diese Daten anonym zu erheben. Handelt es sich doch - nach der Definition dieser Todesfälle um "nicht erwartete und von der Medizin nicht erklärbare Todesfälle" bei Babys.
Man sollte doch annehmen, dass hier nicht einfach der Sargdeckel zugeschraubt und die Kinder - ohne weitere Untersuchungen - beerdigt wurden, sondern dass diese Todesfälle besonders genau untersucht werden.
Warum ist es nicht möglich, diese Erhebungen in die RKI-Studie aufzunehmen? Zumal ja die Studie weithin bekannt war und nahezu alle Gesundheitsämter, Gerichtsmediziner und sonstigen einschlägigen Behörden in Deutschland vorab über die TOKEN-Studie informiert worden waren.
Hier nun ohne Daten da zu stehen - und mühselig an die Eltern der toten Kinder herantreten zu müssen ist eine unglaubliche Schlamperei und eine Perversion des Datenschutz-Gedankens. Wissenschaftler skandinavischer Länder können über so etwas wohl nur ungläubig den Kopf schütteln.

Wir haben also eine mit großem Aufwand durchgeführte Erhebung aller unerklärten plötzlichen Todesfälle in Deutschland. Und nun ist es kaum möglich, diese Daten vernünftig zu interpretieren, weil es bei zwei Drittel der toten Babys keine Angaben zu den vorangegangenen Impfungen gibt.

Um überhaupt Aussagen treffen zu können, wurden einige epidemiologische Spezial-Verfahren vorgenommen. So wurde eine Fall-Kontroll-Studie gebildet, um das Sterberisiko statistisch zu bemessen.
Hier ergeben sich nun lauter nicht signifikante Ergebnisse.

Solche Spezial-Erhebungen haben nun aber einen vergleichsweise hohen Unsicherheits-Faktor. Zudem besteht - auf Grund der langen Verzögerung - der begründete Verdacht, dass diese Auswertungen erst vorgenommen wurden, nachdem das verheerende Resultat der Rohdaten-Auswertung bekannt wurde.

Bleibt also als unbefriedigendes Fazit dieser teuren und langwierigen Studie, dass die Ergebnisse ungewiss sind.

Das hätte nicht sein müssen, wenn jene Behörden und Gerichtsmediziner, die mit den Todesfällen befasst waren, ein anonymes Datenblatt ausgefüllt hätten, in dem die nötigen Angaben zu vorangegangenen Impfungen erfasst gewesen wären.
Dann hätten wir nun das,  was wir uns eigentlich von der TOKEN-Studie erhofft hatten: Klarheit über die Frage, ob es nach Impfungen - und falls ja, nach welchen - ein höheres Sterberisiko gibt.
Auf diesen einfachen Gedanken ist aber scheinbar niemand gekommen und diese Chance wurde vertan.

Wenn man nun von Seiten des RKI aber als Ergebnis raus posaunt, dass das Risiko für einen plötzlichen Tod innerhalb einer Woche nach Sechsfachimpfung nicht erhöht ist, so muss man auch dazu sagen, dass es sich dabei nicht um die korrekte Wiedergabe der erhobenen Daten handelt, sondern um eine über statistische Umwege erreichte Ersatz-Interpretation handelt.

Das kann jeder – siehe oben – ganz simpel mit einem Taschenrechner nachprüfen.


  Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, würden 
wir uns über einen kleinen Beitrag zu unserer Arbeit sehr freuen. 

46 Kommentare:

  1. Deine schnelle Rechnung geht davon aus, dass im gesamten ersten Lebensjahr die Wahrscheinlichkeit plötzlich zu sterben gleich bleibt. Das ist aber nicht so, sondern das Risiko nimmt nach einem Peak im 2/3. Lebensmonat mit dem Alter des Säuglings schnell ab und damit sind die Daten total schlüssig:

    http://adc.bmj.com/content/92/2/133/F1.large.jpg

    Taschenrechner reicht eben nicht immer aus.

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  2. Das kommt halt heraus, wenn ein Simpel, das mit dem Taschenrechner nachrechnet

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  3. Eine Zwangsobduktion wird übrigens jetzt in Bremen für jeden Todesfall bei Kindern eingeführt, nicht ohne erheblichen Widerstand verschiedener Parteien:

    http://www.kinderaerzte-im-netz.de/bvkj/aktuelles1/show.php3?id=3817&nodeid=26

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  4. @ Catherina: Meine schnelle Rechnung zeigt, dass bei den Kindern, die nach Sechsfachimpfung gestorben sind, zwei Wochen nach der Impfung ein dreifach höheres Sterberisiko bestand, als in den Monaten danach.
    Wenn Du damit argumentierst, dass das Sterberisiko eben im Alter von 2/3. Lebensmonat einen Peak hat, so ist das mitnichten eine Erklärung für den Effekt, weil ja überhaupt nicht gesagt ist, dass die Kinder alle gleich nach der ersten Sechsfachimpfung gestorben sind.

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  5. Bert - hast Du Dir die Kurve überhaupt angeschaut und mal ein bisschen über die Dynamik von SIDS nachgedacht? Deine Rechnung ist einfach total peinlich falsch. Eine Richtigstellung, vor allem Deiner unglaublichen Falschbehauptung (da sei eben wegen des von Dir in Minuten mit dem Taschenrechner gefundenen "echten" Ergebnisses die Veröffentlichung mit Absicht verzögert worden) wäre wohl angemessen.

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  6. Bert läßt ja auch andere Peinlichkeiten nicht aus

    Zitat: "Ein derartiges Ergebnis ist natürlich schockierend, kann nach den vorliegenden Rohdaten aber nicht geleugnet werden."

    Also Bert dir liegen die Rohdaten ja gar nicht vor, wie kommst du daher zu deiner Interpretation?

    Im übrigen fehlt ja jede biologische Plausibilität, warum Kinder ursächlich durch eine 6fach Impfung versterben sollten.

    Der ganze Beitrag von Bert ist mal wieder eine hochpeinliche Impfgegnerschwurbelei.

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  7. @Catherina: Du postest hier irgendeine Kurve - ohne Bezug, wo sie herkommt, welcher Art die zugrunde liegende Arbeit ist, oder wie alt diese Arbeit ist und erweckst den Eindruck, als hättest Du damit alle SIDS-Rätsel gelöst. Gehts noch?
    Dass das SIDS Risiko im ersten Lebensjahr langsam zurück geht, ist bekannt. Die üblichen Impfzeitpunkte sind das 3., 4., 5. und 12. Monat. Im Schnitt über alle vier Zeitpunkte ist das Risiko im Zeitraum zwei Wochen nach der Impfung um das mehr als Dreifache erhöht.
    Interessant wäre nun, in welchem Ausmaß das Sterberisiko nach den Impfungen ansteigt.
    Die Beschränkung der Beobachtungszeit auf drei Tage nach der Impfung, bzw. auf sieben Tage - so wie das in der Auswertung der TOKEN-Studie gemacht wurde, halte ich für viel zu knapp.
    Ein immunologischen Geschehen wie z.B. bei ADEM - falls es durch die Impfung ausgelöst wurde - erreicht nach etwa drei Wochen ihr maximales Risiko.

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  8. @Wolfgang: Ich weiß schon, man hätte Dich als Gutachter bestellen sollen, dann hätte man sich die gesamte Studie sparen können. Du hättest auf einer halben Seite klar argumentiert, dass es keine Belege für irgendeine biologische Plausibilität eines Impfschadens gibt und damit basta.

    Was denkst Du denn, warum die Autoren bei den Resultaten gleich mal zuallererst darüber jammern, dass es einen selection bias gab - und die Eltern von Babys, die kurz nach der Impfung gestorben sind, scheinbar überproportional in der Studie vertreten sind?

    Weil es eben die von mir beschriebenen Effekte gibt.

    Ich sage ja nicht, dass diese Effekte erwiesen sind - ich sage nur, dass sie bestehen und es eine Schande war, eine derart teure und langwierige Arbeit zu finanzieren, ohne geeignete Vorkehrungen zu treffen, wirklich ALLE Fälle unerklärlichen und unerwarteten Kindstodes in die Studie aufnehmen zu können.

    Das war mein Kritikpunkt.

    Dass das dreifach erhöhte Sterberisiko nach der Impfung tatsächlich auf selection bias beruht, bestreite ich ja nicht.

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  9. Bert, ich hatte jetzt angenommen, dass Du die relevanten deutschen Studien zu SIDS kennst, wo Du Dich so weit aus dem Fenster lehnst. Der Link zur Studie ist:

    http://adc.bmj.com/content/92/2/133

    und wenn Du Deinen Taschenrechner mal etwas intensiver bemühen würdest und anhand der publizierten SIDS Inzidenz schauen würdest, was man erwarten muss.

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  10. Zwei Dinge, Catherina.
    In der Studie sollte untersucht werden, ob Impfungen in Zusammenhang zu den plötzlichen und unerklärlichen Todesfällen stehen. Es ist deshalb sehr fragwürdig, diese Todesfall-Kurve als Normalfall hinzustellen.
    Zum zweiten machen die Autoren der Studie etwas ganz Ähnliches als ich: Sie vergleichen die Todesfälle nach der Impfung mit Kontroll-Perioden und finden beispielsweise dies:
    Table 22 summarises the relative risk of the various risk periods, estimated by the unweighted SCCS analysis. This approach yielded a statistically significant, increased risk of unexplained sudden death (uSUD) within the first 3 days after hexavalent vaccination as compared to the control period (Model I: RR 2.26; 95% CI 1.13-4.51).

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  11. Das Problem an der Berufsgruppe der klassischen Schulmediziner ist ihr rigides Festbeissen an Lehrinhalten, die ihnen im Zuge ihrer Ausbildung vorgekaut und hingespuckt wurden. Eigenes Denken ist nur mehr innerhalb dieses Rahmens erlaubt. Alles, was an der Bedeutsamkeit von Ärzten sägen könnte, weil es sie entbehrlich macht, wird negiert und abgewehrt.

    Eine Mutter, die ihr Kind alleine geboren hat und ohne Tropfen, Infusionen, Impfungen, Pharmazeutika, gesundhält. Gerade deswegen.

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  12. Bert schreibt:
    "@Wolfgang: Ich weiß schon, man hätte Dich als Gutachter bestellen sollen, dann hätte man sich die gesamte Studie sparen können. Du hättest auf einer halben Seite klar argumentiert, dass es keine Belege für irgendeine biologische Plausibilität eines Impfschadens gibt und damit basta."

    Sag mal ausser saudummer Polemik hast du nichts zu sagen? Muss ja nicht sein.Warum kommst du immer mit solchen dummen Unterstellungen daher? Das ist so nebenbei auch ganz schlechter Journalismus.

    Nimm doch zunächst mal Stellung, dass du behauptest du verfügst über die Rohdaten- das ist doch gelogen.

    Und wenn du schon Tabellen zitierst, dann lies den Titel korrekt, da steht:
    "summarises the relative risk of the various risk periods, estimated by the unweighted SCCS analysis"
    also da sind ungewichtete Resultate aufgeführt- die werden dann gewichtet um zB selection bias zu korrigieren. Das wurde gemacht steht nun auf der HP des RKI und die Interpretation der Autoren ist auch da- nur du bekommst das Gegenteil heraus, das ist einfach unseriös.

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  13. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  14. He Bert, warum löscht du meine posts. Warum löscht du meine Anmerkung, dass du hier zensierts?

    Es lebe die Meinungsfreiheit! Oder ist dir das als Journalist egal?

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    1. Weil Sie Ihre "Schwurbelei" nicht lassen können!
      Für mich sind Bert's Erkundungen äußerst wichtig!

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  15. Meinungsfreiheit ist das eine, Angriffe und Beleidigungen sind das andere, Catherina und Wolfgang. Ich würde - wenn das mein blog wäre - Kommentare überhaupt nicht mehr zulassen.
    Die Diskussionskultur in den blogs und Foren ist zu einer einzigen Schlammschlacht verkommen und hat - wenn überhaupt - nur noch Unterhaltungswert.

    Lieber Herr Ehgartner, machen Sie weiter so. Ihre Beiträge stoßen auf ein breites Interesse.

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  16. Ich habe keinerlei Lust, Zensur zu üben. Doch ich möchte auch, dass die Kommentare lesbar bleiben und nicht zu viel Müll hier abgeladen wird. Wenn sich dann Wolfgang mehrfach beschwert, dass ich hier etwas anderes schreibe, als auf meinem Blog, dann ist das insofern Müll, ALS WIR UNS HIER AUF MEINEM BLOG BEFINDEN.
    @anonym: zur Schlammschlacht wird es hier nicht kommen ;-)

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  17. Hallo Herr Ehgartner,

    die Posts von Wolfgang können Sie getrost alle löschen, sind eh nur Stänkerkommentare.

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  18. Du übst aber Zensur. Kein gutes Zechen für Personen die Pressefreiheit in Anspruch nehmen.

    Und es ist schlichtweg journalistischer Müll, wenn einer Studie mit fragwürdigen rechnerischen Spielereien unterstellt würde Säuglinge hätten ein drei-fach höheres Risiko nach einer 6fach Impfung zu sterben.
    Eine solche Aussage ist der Studie schlicht nicht zu entnehmen.
    Kernaussage der Studie ist, dass kein höheres Sterberisiko nach 6fach Impfung besteht.

    Wäre in der Studie herausgekommen, dass tatsächlich das Sterberisiko 3,5 fach erhöht ist, müßte die Impfstoffzulassung zweifellos sofort suspendiert werden.

    Ein 3,5 faches Sterberisiko ist aber halt einfach Impfgegnerlatein -dabei bleibt es.

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  19. Hallo Bert,
    vielen Dank für Deine Analyse. Hat sicherlich mehr als nur ein paar Minuten gebraucht, um diese interessanten Zusammenhang zu finden!
    Für alle, die Deine Rechnung ohne großes Suchen nachvollziehen wollen:
    http://tinyurl.com/5tkn8my
    Angabe der Untersuchungszeiträume (risk periods) auf Seite 39.
    Tabelle 12 auf Seite 90.

    Könnte es sein, dass die "risk periods" erst im Nachhinein festgelegt wurden?

    Hast Du eine Tabelle gefunden, in der das Datum der einzelnen Todesfälle angegeben ist? Mich würde interessieren, wie viele Todesfälle es insbesondere in den ersten drei Monaten seit Start der Studie im Juli 2005 gegeben hat. Schließlich verschwand Hexavac ja unter offensichtlichen Ausreden im Sept. 2005 urplötzlich vom Markt! Die Pressekonferenz, die wir ein paar Tage vorher in München zum Thema Hexavac und den bekannten 33 Todesfällen gegeben hatten, wird ja wohl kaum die Ursache gewesen sein ;-)
    (http://www.impf-report.de/jahrgang/2005/17.htm)

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  20. Tja und wieder hat die Zensur von Ehgartner zugeschlagen.

    Es lebe die Pressefreiheit.

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  21. @anonym:
    Wolfgang Maurer, Du hast ab sofort in diesem Blog Hausverbot. Ich dulde es nicht, dass Du hier andere Personen denunzierst. Ich werde ab sofort jeden Deiner Kommentare löschen.

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  22. Ich verstehe wirklich nicht, warum Eltern oder Personen, die nichts mit der Pharmaindustrie und dergleichen zu tun haben, sich das Recht heraus nehmen, Personen, die kritische Fragen stellen als Idioten hinzustellen. Mein Sohn ist nach einer 6 fach Impfung gestorben und ich muss ehrlich sagen, dass erst meine Betroffenheit dazu geführt hat, mir selbst die Fragen zu stellen, die ich vor einen Impfentscheidung hätte stellen sollen. Davor habe ich aber auch nur, wie die Kritiker dieses Artikels, einfach nachgeplappert was mir mein Kinderarzt als Faktum dargestellt hat. Aufwachen Leute: nur, weil ihr Glück hattet und es Euch (wie auch mein älteres Kind) nicht betroffen hat, bedeutet nicht, dass das Theme ein Non-Issue ist!

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  23. Liebe Barbara,
    ich verstehe es nicht unbedingt als ein Glück, da es Kinder gibt, die nicht gestorben sind, die aber zeitlebens unter den Folgen von Impfungen zu leiden haben. Und ich weiß, wie weh es tut, ein Kind zu verlieren, ich habe selbst ein Kind im Alter von 3 Jahren verloren. Sicher, behinderte Kinder strahlen oft viel Lebensfreude aus. Wer sagt mir, dass bei meinem bis zum 4.Lj. durchgeimpften Kind keine Behinderung durch Impfungen entstanden ist. Meine einjährige Tochter macht mir jedenfalls weniger gesundheitliche Probleme. Und auch sonst ist sie mutiger, unternehmungsfreudiger und weint wesentlich weniger als das ältere Kind. Leider habe ich mich zu spät mit den Impfthema beschäftigt.
    Kora

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  24. Nachtrag:
    ich habe meine jetzt einjährige Tochter nicht impfen lassen.
    Kora

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  25. Ich bin sehr impfkritisch. Und auf so eine Studie habe ich gewartet.
    Warum nur, ist es wieder einmal so kompliziert gemacht worden.
    Im Grunde reicht es doch völlig aus, folgende Daten zu erheben:
    1. Starb das Kind an plötzlichem Kindstod ja/nein
    2. bei ja: war das Kind geimpft ja/nein
    3. bei ja: Impfpass auswerten

    Es interessiert mich schon lange die Frage, ob es bei Fällen von plötzlichem Kindstod überhaupt ungeimpfte Kinder gibt? Und wenn ja, hatten diese Kinder eine andere Vorerkrankung, die zum Tode hätten führen können.

    Wie sooft ist es auch mit dieser Studie doch eher so: Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst manipuliert hat.

    Klare Fakten werden Impfkritiker wohl nie bekommen, da die Pharmaindustrie viel zu viel Einfluß auf alles hat.

    Und solange die Medien Pro-Impfen sind, wird eine sachliche Aufklärung der Bevölkerung schwierig.

    Ich bin auch immer Pro-Imfpen gewesen, bis zu dem Zeitpunkt, als mein Sohn geboren wurde. Und ich war sehr froh, dass ich eine Hebamme hatte, die impfkritisch ist. In der Geburtvorbereitung habe ich eine Heilpraktikerin kennengelernt und mich dann intensiv mit dem Thema nicht Impfen beschäftigt.

    Mein Großer(2,5 Jahre) ist nicht komplett durchgeimpft, der Kleine (1 Jahr) noch gar nicht geimpft. Und ich bereuhe es definitiv nicht.

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  26. Nun, laut Todesfallstatistik Bundesamt gibt es zumindest bei den Säuglingen unter einem Monat (wo in der Regel noch nicht geimpft wird) eklatant viel mehr Todesfälle als bei älteren Säuglingen. Ich bin auch sehr impfkritisch, aber wenn man das mal statistisch extrapoliert (leider sind die Todesfallstatistiken für Säuglinge zwischen dem 2. und 12. Monat nicht detailliert aufgeführt), dann bleibt nicht mehr allzu viel Spielraum für Todefälle durch Impfungen, maximal 50-100 pro Jahr, würde ich sagen. Genaueren Aufschluss könnte nur eine Statistik bringen, die den Impfstatus beinhaltet. Wobei auch hier wieder Korrelationen mit anderen Faktoren die Kausation verfälschen können.
    Auf einer Seite im Internet habe ich eine interessante Theorie gelesen, wonach Ausdünstungen von Pilzen in Babymatratzen ein plausible Erklärung für viele SIDS-Fälle wären. Diese Pilze sind bei älteren Matratzen häufiger und bieten eine gute Erklärung für verschiedene, sekundäre Ursachen:
    - Liegen auf dem Bauch -> mehr Ausdünstungen werden eingeatmet
    - Sozialer Status -> ältere Matratzen
    - Impfungen -> erhöhte Körpertemperatur -> mehr Ausdünstungen
    Finde ich zumindest bedenkenswert, wobei Todesfälle durch Impfungen natürlich auch ohne diesen Faktor nicht ausgeschlossen werden können, geschweige denn Schädigungen.

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  27. Es ist bekannt, dass im ersten Lebensmonat überproportional viele Neugeborene sterben. Die Ursachen dafür sind meist Unreife bzw. Behinderungen oder Geburtsfehler.
    Das ist auch der Grund, warum für die Untersuchung der Zeitraum ab dem 2. Monat gewählt wurde. Noch sinnvoller wäre es gewesen, den Zeitraum ab dem 3. Monat zu wählen, weil ja in der Studie dezitiert der Einfluss der Impfungen auf das Sterberisiko untersucht werden sollte. Und geimpft wird nunmal erst ab dem 3. Monat.

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  28. Menschen wie Wolfgang und Catherina sind hier ein wirklich sinnvoller Beitrag aufzuzeigen, mit welcher Aggressivität und Unverschämtheit die Pharmalobby Eltern einschüchtert.
    Schon alleine der Verdacht und die vielen möglichen Nebenwirkungen müssten für Eltern die einen zarten kleinen Säugling haben, alle Alarmglocken läuten lassen.
    In der Schwangerschaft verzichtet man auf alles was nur im Ansatz schaden könnte, nach der Geburt gibt es dann Pharmazie per Spritze und nur im zweifelhaften Vertrauen auf den Arzt, der argumentiert, wie Cahterina und co.
    Wer da nicht skeptisch wird, hat wirklich ein Problem....

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  29. ich habe mein Denken bzgl. Impfen erst seit der Geburt unserer Tochter geändert. Gott sei Dank bin ich irgendwie auf die Seite www.impfschaden.info gestoßen. Die Berichte verzweifelter Eltern über ihre Säuglinge NACH der 6-fach-Impfung haben mich aufgeweckt und wir haben die Finger von dieser und allen anderen Impfungen gelassen. Ich bin mir sicher, richtig entschieden zu haben. Wir haben eine ausgesprochen glückliche, zufriedene und gesunde Tochter, die bisher nur ein paar Globuli bekommen hat. Ich kann den Eltern nur Mut machen für den anderen Weg - des Nicht-Impfens. Es lohnt sich in jedem Fall! VG

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  30. Dr. Wolfgang Jenke19. Mai 2011 um 17:54

    Bitte schauen Sie sich meine Seite www.kinderarztpraxis-drjenke.de an. Dort werden weitere Zusammenhänge zwischen SIDS und Impfungen erklärt.

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    1. @Wolfgang Jenke:

      "Bitte schauen Sie sich meine Seite www.kinderarztpraxis-drjenke.de an. Dort werden weitere Zusammenhänge zwischen SIDS und Impfungen erklärt."

      Die Seite ist voll von willkürlichen Vermutungen mit Begründungen, die auf tönernen Füßen stehen, nur um das Impfgeschäft weiter zu rechtfertigen.

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  31. Guten Tag,

    dass die Medien pro-Impfen eingestellt sind, ist den Kommentaren dieses Blogs zu entnehmen. Ich bin nun selbst Medienvertreter aus dem Raum Mitteldeutschland und wäre über persönliche und natürlich vertraulich behandelte Nachrichten von Eltern, die ihrem Kind Impfschäden diagnostizieren, sehr verbunden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es einige Fälle gibt, in denen die Vermutung von Schäden durch Impfungen schwer von der Hand zu weisen ist.

    Mit den besten Grüßen und vielen Dank - ben.arnold@neoproductions.de

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  32. Bin es gewohnt Studien zu lesen und habe mir die wohl nicht in Gänze veröffentlichten Texte der Studie durchgelesen und folgendes gefunden :
    Achtung Zitat: TOKEN Study – pathology study part
    -13-
    3 General characteristics of cases
    In the following, all infants vaccinated within 6 days prior to death will be referred to as
    “vaccinated”, while infants vaccinated more than 1 week prior to death or never vaccinated will be
    referred to as “not vaccinated” (Figure 6)
    Habe nicht die original Studie vorliegen oder gelesen, aber wenn hier Babys, die vor mehr als 6 Tagen geimpft wurden und am 7 oder 8... Tag verstarben als nicht geimpft eingeordnet wurden, dann kann ich eigentlich gar nichts mehr dazu sagen.

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  33. Habe heute mal versucht diese Studie zu lesen. Leider hat das RKI die URL bei einem Umbau der Struktur verändert. Und eine Volltextsuche im Server fand, dazu keinen Eintrag. Nun meine Frage gibt es eine Möglichkeit an diese Studie zu kommen. Wenn ja, Wie?

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  34. Wär vielleicht ja mal interessant die Zahl der Todes- und schweren Krankheitsfälle in einer geschlossenen Population völlig natürlich geborener, nichtgeimpfter, mit Globuli behandelter Kinder mit derer die die Standard-Schulmedizin erhalten zu vergleichen. Geht leider natürlich nicht. Schade. Wäre bestimmt interessant.

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  35. Ich finde es unfassbar, wie hier mit Kritik gegen die Meinung des Autors umgegangen wird. Entweder es wird sofort zensiert oder vorgeworfen die Pharmaindustrie hätte einen indoktriniert... Jeder, der in seinem Leben mal annähernd mehr mit Statistik zu tun hatte, weiß, dass es eben nicht so einfach ist Daten korrekt auszuwerten.

    Die Berechnung hier für ein erhöhtes Sterberisiko halte ich für einen schlechten Witz... Mal ganz davon abgesehen, dass andere Risikofaktoren komplett weggelassen werden. Es muss doch jedem einleuchten, dass so eine Berechnung nicht funktioniert? Es müsste geklärt werden: Wieviele der verstorbenen Kinder haben in Bauchlage geschlafen? etc. Also: welche anderen Risikofaktoren könnten noch dazu beigetragen haben?

    Eine so komplexe Frage auf eine so einfache Rechnung zu beschränken, dass auch wirklich jeder Nicht-studierte sie versteht... das ist ja auch viel bequemer. Und zu behaupten alle Wissenschaftler seien Lakaien der Pharmaindustrien ist auch eine große Unverschämtheit und wird gerne dazu genutzt jegliche wissenschaftliche Argumentation außer Kraft zu setzen. Ich kann darüber nur den Kopf schütteln. Die Studie könnte die größte Gewissheit bringen, die Leute würden immer etwas finden, was dagegen spricht. Weil sie letztlich nur glauben, was sie glauben wollen.

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    1. Ich habe Wolfgang M hier "Hausverbot" erteilt, weil er einen anderen Kommentator - trotz Vorwarnung meinerseits, dass er sich benehmen soll - wüstest beschimpft und denunziert hat.
      Da geht es nicht um die Zensur von Kritik. Über intelligente Kritik freue ich mich.
      Dass es nicht so einfach ist, Daten auszuwerten, glaube ich Ihnen gerne.
      Bezüglich des Einflusses der Bauchlage, etc. gibt es Studien sonder Zahl. Hier in dieser Studie war es aber das erklärte Ziel, den Einfluss der Impfungen zu untersuchen. Und das geht natürlich etwas schwer, wenn bei den Todesfällen keine Daten zu deren Impfungen vorliegen.
      Ich habe zudem nirgendwo behauptet, dass "alle Wissenschaftler Lakaien der Pharmas" sind.

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    2. Werte(r) Byronic,

      na wenn Sie so ein Statistik-Experte sind, dann rechnen Sie mal vor!
      Nebenbei gibt es eine physiologische Erklärung, also nix Scheinkorrelation:
      Selbst in den Beipackzetteln der Impfstoffe (überhaupt schon mal gelesen?) stehen Atemaussetzer bei Babys als Nebenwirkung.
      Gegenfrage:
      Finden Sie es denn in Ordnung, dass das Risiko für Impfschäden (ich rede hier von gerichtlich anerkannten) von der Pharmaindustrie auf den Steuerzahler abgewälzt wird? So ist es de facto, allein das sollte den mündigen Staatsbürger schon stutzen lassen.

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    3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  36. Ich finde das dass alles ein Witz ist die 6 fach Impfungen sind maßlos übertrieben in den Zeitraum, und das mit den höheren Risiko mit früh geborenen wusste ich auch nicht mein kleiner Engel ist zu früh gekommen und mir wurde kein wort davon gesagt. Als erwachsene Frau muss ich sagen die Impfungen weren mir auch zu viel. Ich würde sagen das beste wer die Eltern über die Risiken der Impfungen aufklären und selber entscheiden lassen ich habe zwei Kinder mir wurde nie ein Wort über irgendwelche höhere Risiken bei früh oder sonst einer Geburt gasagt. Das ist mehr als traurig.

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  37. Schade, dass sich erwachsene Menschen so angehen müssen, wenn sie verschiedene Meinungen vertreten. Ich finde man darf Impfungen an kleinen Babies durchaus kritisch gegenüber eingestellt sein. Ich war es nicht - zumal ich natürlich vor allem an die positiven Effekte, den Schutz vor Krankheiten dachte - musste aber bei meinem kleinen Sohn einen Atemstillstand in der Nacht nach der letzten 6fach-Impfung miterleben. Er war bereits blau angelaufen. Aber glücklicherweise konnten wir ihn zurückholen. So eine Erfahrung gönne ich aber niemandem, der ein kleines Kind hat. Schließlich wäre es für mich das aller aller Schlimmste mein Baby zu verlieren. Ich würde nur jedem raten, die Impfungen zu splitten. Und Statistiken hin und her. Meine Beobachtungen an meinem Baby und den Babys von Freunden waren immer, dass die Kleinen in der Zeit nach einer solchen Hammerdröhnung komisch, fast apathisch waren. Ich finde, es geht hier nicht ums Rechthaben! Meinetwegen gebe ich hier allen großen Statistikern recht, die sich zu Wort gemeldet haben und die mathematischen Methoden des Autors kritisieren. Dennoch kann ich als Mutter nur den Rat geben, kritisch gegenüber der 6fach-Impfung eingestellt zu sein. Denn wenn sich das Sterblichkeitsrisiko auch nur um einen sehr viel geringeren Faktor erhöht als der Autor ihn hier errechnet hat, finde ich das dennoch ausreichend, um darüber nachzudenken, eventuell einen anderen Weg zu gehen. Außerdem würde ich zwar nicht soweit gehen, und Pharma-Unternehmen als gewissenlos bezeichnen. Aber dass ihnen daran gelegen sein kann, ein bestimmtes Ergebnis ihrer Studie zu erhalten, dürfte dennoch logisch sein.

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    1. Was ich interessant finde, ist dass die Impfbefürworter anscheinend kaum zu einer sachlichen Diskussion fähig sind.

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  38. Sehr geehrter Herr Ehgartner, Impfungen greifen bekanntlich in das Immunsystem ein und daher würde es mich interessieren, ob es irgendwelche Studien gibt die zeigen welche Auswirkungen Impfungen auch z.B. im subklinischen Bereich auf Mastzellen haben. Mastzellenerkrankungen zählten in der Vergangenheit zu den seltenen Erkrankungen, heute weiß man, dass diese einfach fälschlicherweise nicht richtig diagnostiziert wurden und viel häufiger vorkommen. Aus Kontakten zu Fachleuten in der Mastzellenforschung weiß ich, dass Impfungen starke Trigger für die Mastzellen sind. Auch die Autoimmunerkrankungen nehmen rasant zu. Ich denke, dass hier sicher auch ein Zusammenhang zu Impfungen besteht, wenn in das Immunsystem derart eingegriffen wird. Ich bin enttäuscht von den verantwortlichen Instituten, wie RKI oder STIKO über die fehlende Transparenz und Aufklärung der Bevölkerung. Wenn alles mit rechten Dingen zugehen würde, könnten diese Institute doch offen mit Daten umgehen. Warum sind Studien nicht alle öffentlich und frei zugänglich, wenn man nichts zu verbergen hat? Ich finde es z.B. auch unverantwortlich, dass vor Impfungen keine genetischen Dispositionen untersucht werden, bevor Kinder geimpft werden. Früher, als man noch nicht viel über Genetik wusste, hieß es einfach, es gibt eben Menschen die sehr robust und widerstandsfähig sind. Diese Menschen verkraften wahrscheinlich auch die Impfungen besser, als empfindliche Menschen, bei denen schon die genetischen Suszeptibilitäten angelegt sind um bestimmt Krankheiten zu entwickeln. All diese Faktoren werden beim Impfen nicht berücksichtigt, was ich in einer angeblichen modernen und fortschrittlichen Medizin einfach für mittelalterlich und rückständig halte.

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  39. Tatsächlich gibt es in jüngerer Zeit vermehrt Forschungsarbeiten zur Rolle von Mastzellen bei Autoimmunerkrankungen - neben ihrer bekannten Rolle bei Allergien.
    Hier ist beispielsweise eine recht interessante Arbeit dazu:
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3581154/

    Zur Rolle der Behörden bei der offenen, vorurteilsfreien Aufklärung der Ursachen für die stark ansteigenden Immunstörungen habe ich mich mehrfach hier kritisch geäußert. Es scheint ein schwerer Interessenskonflikt zu bestehen, gleichzeitig als Promotor und Kontrolleur von Impfkampagnen aufzutreten.
    Und das ist ja auch nachvollziehbar.

    An Tests welche die genetische Empfänglichkeit für Autoimmunreaktionen nach Impfungen feststellen sollen, wird gearbeitet - unter anderem von der Forschungsgruppe von Yehuda Shoenfeld. Ich weiß aber noch nichts über die konkrete Anwendung solcher Tests.

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